Pillars of Sound

Die Säulen sind fertig! Nach ein paar Wochen Produktionszeit laufen unsere fünf Quader endlich vom Stapel, und müssen nur noch mit Platinen und LEDs bestückt werden.

Wie im Bauplan der Säulen bereits erwähnt galt bisher das Problem des Zugangs zu den elektronischen Bauteilen. Die Plexiglas-Panels sollten wie geplant herausnehmbar sein, allerdings wäre so der Lautsprecher nicht wechselbar. Er liegt unter dem fest eingeleimten Platinen-Steg. Der Leiter der Hochschul-Schreinerei Michael Ketterer hatte daraufhin die Idee, den gesamten Säulenkopf herausnehmbar zu gestalten. So lässt sich der Platinen-Teil vollständig vom Rest der Säule abtrennen.

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Der erste Test der LED-Steuerung über den Raspberry Pi

Bei maximaler Beleuchtungsstärke sind trotz Diffusionsabstand zwar immer noch leicht die einzelnen Lichtpunkte des LED-Streifens erkennbar, praktisch macht dieser Umstand allerdings kaum etwas aus. Da die Säulen per Kabel an Steckdosen angeschlossen sind, haben sie eine deutlich höhere Stromzufuhr als die Würfel, die mit Akkus betrieben werden. Dementsprechend können mit den LEDs der Säulen deutlich höhere Helligkeiten erreicht werden, die aber in der Installation ohnehin gedrosselt werden muss, um den Würfeln nicht die Show zu stehlen. Bei niedrigeren Helligkeitsstufen im abgedunkelten Raum, fallen die LED-Punkte beinahe nicht auf.

Der intelligente Säulenkopf

Der herausnehmbare Kopf der Säule ist bei allen fünf Objekten gleich. Markiert sind sie trotzdem, da die Kanten der Säulen individuell abgefeilt sind, und dadurch minimale Detailunterschiede entstanden sind.

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